Handball-WM 2023 – Dänemark macht WM-Hattrick nach Finalkrimi gegen Olympiasieger Frankreich perfekt

Gold! Gold! Gold! Dänemark ist wieder Handball-Weltmeister. Der Titelverteidiger schlug im Finale in Stockholm Olympiasieger Frankreich 34:29 (16:15) und erzielte damit einen historischen Hattrick. Die Dänen mit Bundestrainer Nikolaj Jacobsen sind nach 2019 und 2021 das erste Land, das zum dritten Mal die Handball-Weltmeisterkrone holt.

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Die besten dänischen Schützen vor 23.050 Zuschauern in der Tele2 Football Arena waren der überragende Rasmus Laj mit zehn Toren und Simon Pietlik mit neun Toren. In der zweiten Hälfte gelang SG Flensburg-Handewitts Torhüter Kevin Möller eine entscheidende Parade und wurde zum entscheidenden Faktor für Dänemark, das über die gesamten 60 Minuten nie in Rückstand geraten war.

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Nedim Remilly (6 Tore) erzielte in der Neuauflage des Olympia-Finales die meisten Tore für den französischen Rekordweltmeister.

Bronze ging nach Spanien. Der Vize-Europameister verdarb den schwedischen Gastgebern die geplante Medaillen-Party und wurde wie schon vor zwei Jahren in Ägypten mit 39:36 (18:22) Dritter.

Die Spanier verloren im Halbfinale gegen Dänemark (23:26), Schweden verlor in der Runde der letzten Vier gegen Frankreich (26:31).

Erst gegen Mahe, dann gegen Karabatic: Landin schießt ins Tor

„Jetzt liegt unser Fokus auf der dritten Goldmedaille“, sagte Jacobsen, der die Nordeuropäer seit 27 Weltcup-Teilnahmen ungeschlagen führte, bevor die Endrunde begann. Die Dänen erzielten in ihrem neunten WM-Spiel 17 Tage vor Beginn das große Tor. Weil Verteidiger Niklas Landin in der Anfangsphase mehrere französische Würfe blockte und die Youngster Simon Pietlik (22) und Matthias Gidsel (23) früh nacheinander den Ball versenkten, führte der dänische Dynamit nach 15 Minuten mit 12:7.

Höhepunkte: Dänemark schlug Frankreich im Finale

Aber Frankreich verbesserte sich von Minute zu Minute. Vor allem ihr Prunkstück, die starke Abwehr, stellten die Les-Spezialisten den dänischen Angreifern um Superstar Mikael Hansen nun vor größere Probleme. Die Franzosen kämpften sich bis zur Pause vor und glichen mit einem ersten Treffer von Dika Mem sogar erstmals in der zweiten Halbzeit aus – konnten ihre Chance zur Führung aber nicht nutzen.

Stattdessen drehte Dänemark erneut. Flensburgs Rasmus Lauze schlug aus allen Positionen nach vorne, Möller, der für Landin eingewechselt wurde, stürmte hinterher. Obwohl die Franzosen bis zur letzten Minute kämpften, entschied sich Landin beim Stand von 32:29 zwei Minuten vor Schluss für einen Elfmeter.

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