

Am Montag ist der Füllstand der deutschen Gasspeicher auf 79,2 Prozent gesunken. Das waren 0,59 Prozent weniger als am Vortag.
Seit drei Wochen gehen die Bestände in den Filialen stetig zurück. Erstmals seit August liegt die Auslastung unter 80 Prozent.
Aufgrund niedriger Temperaturen rechnet die Bundesnetzagentur mit einem weiterhin hohen Gasverbrauch. Sie beschrieb die Situation weiterhin als weniger stressig als zu Beginn des Winters.
Am Montag ist der Füllstand der deutschen Gasspeicher auf 79,2 Prozent gesunken. Das waren 0,59 Prozent weniger als am Vortag. Das geht aus Daten hervor, die der Europäische Gasverband GIE veröffentlicht hat.
Seit drei Wochen sinkt der Füllstand stetig. Jetzt ist es wieder Mitte August. Der wichtigste Grund ist ein hoher Verbrauch aufgrund niedriger Temperatur. Auch die Importe bewegten sich zuletzt auf niedrigem Niveau. Die Exporte nahmen leicht zu.
Die Erdgasreserven sanken auf 195,2 Terawatt. Dies allein reicht für die Nahrungsaufnahme von weniger als zwei Wintermonaten. Zum Vergleich: Im Januar und Februar 2022 wurden in Deutschland zusammen rund 227 Terawatt Gas verbraucht.
Die Bundesnetzagentur bewertet die Fülle der Gasreserven derzeit als „stabil“ und die Gassituation als „weniger belastend als zu Beginn des Winters“.
Die Speicherbereiche sind jetzt von besonderer Bedeutung, weil Russland kein Gas mehr liefert. Deutschland versucht, die Lücke mit höheren Lieferungen, Energieeinsparungen und Gaslieferungen aus Norwegen durch Pipelines und neue LNG-Terminals für LNG-Schiffe zu schließen.
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Dieser Artikel wird laufend aktualisiert, zuletzt am 31. Januar 2023.